Blick auf die Werkstatt wo die Fassadenelemente für den KSB-Neubau gefertigt werden.

Holz am Haus: Bretter, die die Fassade bedeuten

Aus Baumstämmen wurden erst Bretter und Balken, dann Elemente für die neue KSB-Fassade. In der dritten Folge unserer vierteiligen Serie erfahren Sie, welche Faktoren beim Bau der Holzfassade entscheidend sind.

Die beiden bisherigen Prozessschritte kurz zusammengefasst: Im Frühling 2021 wurden im Badener Ortsbürgerwald achtzig Weisstannen gefällt. Danach hat die Ruedersäge AG im aargauischen Schlossrued aus den Baumstämmen Bretter und Balken geschnitten. In diesem Teil der Fassaden-Serie wird sozusagen «gepuzzled». Die aargauische Firma Erne AG Holzbau in Stein fertigt aus dem gelieferten Rohmaterial Fassadenelemente für den KSB-Neubau. «Als moderner und innovativer Betrieb sind wir stolz darauf, die Fassade fürs Spital umsetzen zu dürfen», sagt Rolf Döbeli, Projektleiter bei der Erne AG Holzbau. Gesamthaft setzen Döbeli und sein Team 1600 Quadratmeter an Fassadenelementen um. Das entspricht zirka der Fläche eines Eishockeyfeldes. Dabei gibt es einige Herausforderungen zu meistern: «Einerseits geht es darum, die ästhetische Seite der Architektur zu erfüllen. Zum andern halten wir uns an die Brandschutznormen und versuchen, mit einer geschickten Verarbeitung die Langlebigkeit des Baustoffs Holz zu garantieren.» Dabei sind Elemente entstanden, die in einem letzten Schritt puzzleartig an die Aussenwände des Spitalbaus montiert werden.

Sehen Sie, wie die Erne AG Holzbau aus Brettern und Balken filigrane Fassadenelemente produziert. 

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Aus der Produktionshalle an die Fassade

Im letzten Teil der Serie sehen Sie, wie die Elemente in Baden an der Fassade des Neubaus befestigt werden. Wenn Sie die Spitalbaustelle in Echtzeit beobachten möchten, empfehlen wir Ihnen unsere Webcam.






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